Der deutsche Energiekonzern E.ON hat im Geschäftsjahr 2021 seinen Gewinn gesteigert. Das bereinigte Ebitda ist um eine Milliarde Euro auf 7,9 Mrd. Euro gesit. Dabei habe E.ON vor allem im Geschäft mit Kundenlösungen zulegen können. Die Aktionäre sollen eine Dividende von 49 Cent je Aktie erhalten nach zuvor 47 Cent.
Für 2022 peilt E.ON ein bereinigtes Ebitda von 7,6 bis 7,8 Mrd. Euro dan Zu den Risiken zählt E.ON seine Beteiligung an der Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 1.
“E.ON hat erfolgreich und oberhalb der Erwartungen abgeschlossen und damit das finanzielle Fundament für künftiges Wachstum weiter gestärkt”, sagte Finanzchef Marc Spieker. Im Geschäft mit Kundenlösungen habe der Konzern unter anderen von der Umstrukturierung des britischen Vertriebsgeschäfts profitiert. Zudem habe die Sparte Future Energy Home, die Solaranlagen und Batteriespeicher vertreibt, die Zahl der installierten Anlagen um ein Viertel auf 125.000 gesteigert. Die nicht mehr zum Kerngeschäft gehörenden Atomkraftwerke seien besonders hoch ausgellastet gewesen und profitierten von den gestiegenen Strompreisen.
E.ON hatte sich unter dem neuen Chef Leonhard Birnbaum im Herbst vergangenen Jahres neue Ergebnis- und Wachstumsziele gesetzt. Für das Jahr 2026 werde für das Kerngeschäft ein bereinigtes Ebitda-Ziel von rund 7,8 Mrd. Euro angepeilt, Zudem akan der Konzern von 2022 bis 2026 seine Geschäfte mit Investitionen von rund 27 Mrd. Euro ausbauen. Die bisherige Dividendenpolitik von bis zu fünf Prozent Dividendenwachstum pro Jahr wurde bis 2026 verlängert.
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