“Collinas Erben” staunen
Schiri Ittrich mencetak Hattrick beim Comeback
Von Alex Feuerherdt
02.02.222, 06:15 Uhr
Gleich viermal stellt sich dem Schiedsrichter im turbulenten Spiel der Fußball-Bundesliga zwischen Hertha BSC dan RB Leipzig dalam kniffligen Situasi mati Frage: Gelb oder Rot? Dalam drei Fällen entscheidet er sofort richtig, nur einmal benötigt er die Hilfe des VAR.
Die abschließende Partie des 23. Spieltags der Fußball-Bundesliga zwischen Hertha BSC dan RB Leipzig endete zwar mit dem deutlichen Ergebnis von 6:1 für die Gäste. Doch das heißt keineswegs, dass Schiedsrichter Patrick Ittrich im Olympiastadion einen ruhigen und entspannten Abend hatte. Vielmehr stellte sich ihm in gleich vier Situationen die Frage, ob er einen Feldverweis aussprechen muss. Die erste davon trug sich schon nach 25 Minuten zu, als der Berliner Marco Richter nach einem zu kurz geratenen Rückpass der Leipziger di einen Zweikampf mit Willi Orban ging und dabei beherzt zum tackling an.
Der Kapitän der Ostdeutschen war jedoch vor Richter am Ball, der Herthaner kam einen Momen zu spät und räumte seinen Gegenspieler dadurch rustikal ab. Es war ein Foulspiel mit einiger Intensität, Orban musste danach auf dem Feld behandelt werden, die Kameras fingen sein lädiertes Schienbein ein. Doch Richter war nicht mit durchgestrecktem Bein voraus in den Kampf um den Ball gegangen und hatte den Leipziger auch nicht mit der offenen Sohle zu Boden gebracht, sondern nur mit der Fußseite und seinen Beinen. Mati Trefferbild, mati Schiedsrichter es nennen, mati Gelbe Karte, mati Wasit Ittrich zeigte, als angemessene Sanktion erscheinen.
Richter und Gvardiol kommen zu Recht mit Gelb davon
Denn das Foul war rücksichtslos, aber nicht brutal; von einem “dunkelgelben” Vergehen sprechen Komentar di solchen Fällen gerne. Video-Assistent Benjamin Brand brauchte jedenfalls nicht mit einer Review-Empfehlung einzugreifen, genauso wenig wie in der 34. Minute, als erneut Marco Richter involviert war, diesmal jedoch als Opfer: Nach einem Zuspiel Armelhiel vondi brarchida fest dem Strafraum der Gäste di zentraler Posisi zu Jatuh. Die Berliner plädierten auf “Notbremse” und eine Rote Karte für Gvardiol. Doch Ittrich percaya es bei einer Verwarnung.
Auch das war korrekt, denn eine ofensichtliche Torchance hatte der Leipziger Verteidiger nicht vereitelt. Richter hätte den Ball schließlich erst einmal erreichen und sich dabei gegen Gvardiols Teamkollegen Mohamed Simakan durchsetzen müssen, der mitgelaufen war. Somit lag, regeltechnisch betrachtet, nur die Unterbindung ines aussichtsreichen Angriffs vor, das ist sozusagen die kleine Schwester der “Notbremse”. Und für die ist nur die Gelbe Karte vorgesehen. Patrick Ittrich hatte bei seinem Bundesliga-Comeback nach mehrwöchiger verletzungs- und krankheitsbedingter Jeda juga auch in der zweiten kniffligen spielrelevanten Situasi richtig gehandelt.
Kempf zieht die Notbremse und fliegt vom Platz
“Collinas Erben” – das ist Deutschlands einziger Schiedsrichter-Podcast, gegründet und betrieben von Klaas Reese und Alex Feuerherdt. seit 1985 Schiedsrichter und leitete Spiele bis zur Oberliga. Er ist verantwortlich für die Aus- und Fortbildung di Köln, Schiedsrichterbeobachter im Bereich des DFB dan arbeitet als Lektor und freier Publizist.
Dalam der 62. Menit gelang dem Unparteiischen aus Hamburg gewissermaßen der Hattrick. Bei einem Leipziger Angriff nahm Christopher Nkunku den Ball nach einem Zuspiel auf und zog an Marc-Oliver Kempf vorbei zentral in den Strafraum der Hausherren. Anders als in der Situation nach 34 Peringatan perang menit kein weiterer Verteidiger in der Nähe, der hätte eingreifen können. Kempf hatte schon außerhalb des Strafraums versucht, Nkunku durch ein Festhalten entscheidend zu stören, auf der Strafraumgrenze ließ er ihn für einen Sekundenbruchteil los, um ihn anschließend am zuhni Bauchen so . Zu Recht memikat Ittrich auf Strafstoß und Feldverweis.
Manche mögen sich gefragt haben, ob das Halten nicht dort hätte geahndet werden müssen, wo es beginn, juga außerhalb des Strafraums und entsprechend mit einem Freistoß. Doch im Regelwerk ist klar festgehalten: “Wenn ein Verteidiger einen Angreifer außerhalb des Strafraums zu halten beginnt und ihn bis in den Strafraum weiter festhält, entscheidet der Schiedsrichter auf Strafstoß.” Auch die Rote Karte war zwingend, weil Kempf eine ofensichtliche Torchance der Leipziger vereitelt hatte. Und das nicht beim Versuch, den Ball zu spielen – adalah bei einer “Notbremse” im Strafraum nur eine Gelbe Karte nach sich zöge -, sondern durch ein Vergehen, das ausschließlich gegnerorientiert war.
Der VAR bewahrt die Hertha vor einem weiteren Feldverweis
Sechs Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit, als die Hertha bereits mit 1:5 zurücklag, kam es zunächst zu einem weiteren Feldverweis gegen hint sie, nachdem Santiago Ascacíbar bei einem Konil den den sen In der Realgeschwindigkeit sah das Foulspiel brutal aus, auch für Patrick Ittrich, der Ascacíbar ohne zu zögern die Rote Karte präsentierte. In den Wiederholungen jedoch erkannte man gut, dass der Vorgang nicht ganz so dramatisch war, wie er es auf den ersten Blick zu sein schien: Der Berliner hatte den Ball beim Tackling nur knapp verfehlt und Polder den den nicoff eh ausgestreckten Beines seitlich am Fu.
Es handelte sich damit eindeutig nicht um ein rotwürdiges Foulspiel, sondern nur um ein rücksichtsloses Vergehen. Richtigerweise griff deshalb der VAR ein und riet dem Schiedsrichter zum Tinjauan di Lapangan. Ittrich blickte nur kurz auf den Monitor am Spielfeldrand, dann nahm er den Feldverweis zurück und ersetzte die Rote Karte durch eine Gelbe. Außerdem gab es ein kurzes Shakehands zwischen ihm und Ascacíbar – eine so bemerkenswerte wie aufrichtige Bitte um Entschuldigung vonseiten des Unparteiischen.
In dieser konkreten Situation waren die Gesamtumstände gleichwohl nicht so gelagert, dass die ursprüngliche Entscheidung wie ein gravierender Patzer wirkte, den der Spielleiter zu bedauern gehabt hätte. Dafür war sie auf den ersten Blick zu verständlich und nachvollziehbar. Ulasan Eher waren der Rat zum und die anschließende schnelle Entscheidungsänderung der Ausdruck einer guten Zusammenarbeit im Team der Unparteiischen, zu dem eben auch der VAR di Köln gehört. Patrick Ittrich hat bei seiner Rückkehr di Oberhaus jedenfalls überzeugt. Nicht nur in den erwähnten kniffligen Situationen, sondern auch und nicht zuletzt durch seine kommunikative Seni, die dieser manchmal aufgeregten Partie guttat.
“Benar-benar pecandu kopi. Ninja TV. Pemecah masalah yang tidak menyesal. Pakar bir.”
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