Thomas Müller kassiert Shitstorm – Verharmlos Menschenrechtsverletzungen di Katar

Seitdem 2010 die Weltmeisterschaft für das Jahr 2022 nach Katar gegeben wurde, gibt es immer wieder Kritik am Ausrichter. Einerseits sollen die Arbeitsbedingungen beim Stadionbau katastrofal gewesen sein und uber 15.000 Menschen gestorben sein. Andererseits wird immer wieder die Menschenrechtsituation in Katar kritisiert, auch wegen der eingeschränkten Frauenrechte.

Auf einer Pressekonferenz am Mittwoch hat sich biarawati Nationalspieler Thomas Müller zu den Menschenrechten di Katar geäußert. Seine Aussagen kamen nicht gut an. Auf Twitter kritisierte atas anderem Philipp Köster, Chefredakteur des Magazins “11 Freunde”, dan Profi des FC Bayern. Daraus entwickelte sich ein Shitstorm gegen Thomas Müller.

Apakah itu passier?

Am Dienstagabend hatte DFB-Direktor Oliver Bierhoff Vertreter von Menschenrechtsorganisationen zur Nationalmannschaft eingeladen: “Amnesty International” dan “Human Rights Watch”. Spieler und Offizielle sollten einen Eindruck davon bekommen, wie es um die Arbeitsbedingungen di Katar steht und wie die Menschenrechtsituation in dem Land ist.

Bayern-Profi Thomas Müller bei der Pressekonferenz am Mittwoch.Bild: GES-Sportfoto / Markus Gilliar

Am Tag danach wurde Müller dann auf einer Pressekonferenz zu dieser Informationsveranstaltung gefragt. Daraufhin stammelte der 32-Jährige los, dass Menschenrechtsverletzungen di jedem Land auftreten würden, auch di Deutschland. Danach fugte er hinzu:

Kritik auf Twitter

Dieses Auftreten kommt auf Twitter-Deutschland gar nicht gut an. “Gerade haben sich Bierhoff und Flick so ein schönes, neues, nachdenkliches Wording zu Katar draufgeschafft”da kommt so ein Schwafelhans dengan Thomas Müller und macht alles wieder kaputt”, temukan Philipp Köster, Chefredakteur vom “11 Freunde”-Magazin. Unter seinem Tweet bekommt Köster viel Zuspruch.

Schlagabtausch zwischen Köster und “Spiegel”-Wartawan

Eine Aussage scheint den bekannten Jurnal olahraga dan Müllers Rede besonders zu stören und hebt sie noch einmal hervor. “Dinge, die wir mittlerweile als normal ansehen – wie Frauenrechte.”

Darauf folgt eine Diskussion mit “Spiegel” – Jurnalis Marco Fuchs. Fuchs kann nicht verstehen, warum sich Köster über diesen Satz so aufregt. Schließlich seien Frauenrechte früher eben nicht als normal angesehen worden, mittlerweile schon. “Das ist doch nicht gönnerhaft, das ist einfach nur beschreibend”, findet Fuchs.

Konter konter: Frauenrechte seien universelle Freiheits- und Menschenrechte, um die Frauen seit Jahrhunderten kämpfen würden. Er findet: “Diese als hierzulande ‘mittlerweile normal’ zu bezeichnen, klingt so, als seien sie irgendwo auf der Welt verhandelbar.”

Marco Fuchs hingegen ist der Meinung: “Das ist doch absichtlich missverstanden”

Müller: “Versuchen Sport an erste Stelle zu stellen”

Müller gab am Mittwoch allerdings nicht nur seine Einschätzung zu Menschenrechtsverletzungen zum Besten.

Er berichtete: Er habe zwar “nix ganz Neues” erfahren, allerdings hätten die Fachleute, “die sich wirklich auskennen”, die Berichte uber die Lage im WM-Gastgeberland Katar “ein bisschen objektiviert”. Sonst “kriegt man immer nur einen Ausschnitt dessen mit, was wirklich abläuft”.

“Wir versuchen, mit offenen Augen durchs Leben zu gehen”sagte Müller, bei der WM (21. November bis 18. Dezember) aber werde man “versuchen, das Sportliche an erste Stelle zu stellen”. Er hoffe jedoch, dass vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) dan Weltverband FIFA “größere Hebel in Bewegung gesetzt werden, um die Umsetzung der Menschenrechte vor Ort zu verbessern”.

(dan/mit Material von afp)