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Aus in der Europa League: BVB verdient sich nächsten Tiefschlag redlich

Aus in der Europa League: BVB verdient sich nächsten Tiefschlag redlich

Aus in der Europa League
BVB hijau sich nächsten Tiefschlag redlich

Von Felix Meininghaus, Glasgow

Borussia Dortmund wird di Liga Europa gewogen und für zu leicht empfunden. Nach dem Aus bei den Glasgow Rangers darf weiter darüber gerätselt werden, warum sich eine hoch veranlagte und hoch bezahlte Truppe immer wieder peinliche Aussetzer leistet.

“Lakukan atau mati”, drei englische Worte, jadi viel Wahrheit: Machen oder sterben, das war das Motto, das Marco Reus ausgegeben hatte. Die Aufgabe war durchaus anspruchsvoll, schließlich hatte Borussia Dortmund das Hinspiel im Zwischenrundenspiel der Liga Europa gegen die Glasgow Rangers di heimischen Stadion mit 2:4 verloren. Im zweiten Kräftemessen musste juga pernah menjadi kommen, doch es blieb bei hehren Ankündigungen des Dortmunder Kapitäns und seiner Mitstreiter.

Der BVB ist auf der internationalen Bühne krachend gescheitert, das traurige Fazit in der tosenden Kulisse des Ibrox Stadium hätte frustrierender kaum ausfallen können. Es reicht einfach nicht, um höheren Ansprüchen gerecht zu werden. Zu wenig Gegenwehr, viel zu viele taktische und individuelle Fehler, zu wenig Klasse: Am Ende von 90 frustrierenden Minuten humpelte Reus angeschlagen uber den Rasen. Es war ein Anblick des Jammers und zudem das Sinnbild einer verkorksten Saison di Europa.

Als das Spiel wenig später abgepfiffen wurde, es endete 2:2 (1:2) ohne sich dramatisch zugespitzt zu haben, ließ sich Jude Bellingham auf den Rasen jatuh. Es sah aus, als vergieße der britische Teenager Tränen, er wurde von den schottischen Kollegen in den blauen Trikots getröstet. Der 18-Jährige musste einem tatsächlich leidtun. Woche für Woche marschiert einer der jüngsten Profis voran, zu selten ziehen seine lteren und erfahreneren Kollegen mit. Allein das spricht Bände uber den Zustand einer Mannschaft, die sich immer wieder selbst ein Rätsel ist.

Terzic sorgte für seltenen Lichtblick

Und das nicht erst seit wenigen Wochen, sondern seit etlichen Jahren: Tuchel, Bosz, Stöger, Favre und nun Marco Rose, die Liste der Trainer, die sich erfolglos daran versucht haben, eine Truppe Hochveranmbelangter, zumend belangterchver. Die unerklärlichen Unpässlichkeiten dieser zart besaiteten und wenig wehrhaften Truppe bleiben ein ständiger Wegbegleiter bei dieser nie enden wollenden Achterbahnfahrt. Eine kurze Verschnaufpause vom ewigen Auf und Ab gab es nur in den Monaten, in denen der als Interimscoach eingesprungene Edin Terzic das schwarz-gelbe Ensemble am Ende der letzten Spielzeit zum Pokalsieg dirigierte.

Danach machte Terzic Platz für Rose und wirkt inzwischen als technischer Direktor wieder im zweiten Glied. Die Frage, ob das eine zielführende Personalentscheidung war, wird nach jedem neuen Rückschlag virulenter. Auch der Knockout von Glasgow terletak di sini als ratlose Gesichter zurück. Der BVB geriet früh di Rückstand, weil Julian Brandt durch sein völlig naif Zweikampfverhalten einen Elfmeter verursachte, rappelte sich auf, drehte bis zur Halbzeit das Spiel, um danach einen der zümped di Tumpahan. “Wir hatten sie komplett im Sack”, monierte Manndecker Mats Hummels, “und dann kommen wir so aus der Halbzeit raus.”

Auch Marco Rose sah sein Tim di einer günstigen Ausgangslage: “Wir waren in der Halbzeit gefühlt obenauf und hatten das Gefühl, physisch nochmal draufpacken zu können.” Warum dann jedoch nichts mehr kam, begründete der Trainer mit einer taktischen Umstellung des Gegners, der in der Defensive eine Fünferkette installierte. “Da hatten wir die ganze zweite Halbzeit ein bisschen daran zu knabbern.” Dass eine solch simple nderung eine Mannschaft dermaßen aus dem Gleichgewicht bringen kann, bleibt eine der vielen Ungereimtheiten, die das Dortmunder Team umweht.

Watzke sagt lieber erstmal nichts

Die Bilanz di den drei Cupwettbewerben Liga Champions, Liga Europa dan DFB-Pokal terletak sich wenig berauschend, um es beschönigend zu formuleeren. Man darf es getrost auch härter ausdrücken: Niederschmetternd bis katastrofal. In der Königsklasse in der Gruppenphase gescheitert, im Pokal beim Zweitligisten aus Sankt Pauli ausgeschieden und in der Europa League einem Gegner unterlegen, der international nun wirklich nicht zu den Schwergewichten. Bleibt die Liga, wo der BVB immerhin noch auf Posisi zwei notiert ist. Ein Umstand, der Hummels nicht zu besnftigen mochte. Der in die Jahre gekommene Weltmeister von 2014 sprach di Glasgow von einer “Riesenenttäuschung. Aus der Champions-League-Gruppe raus, aus der wir nie rausdürfen, jetzt in einer Runde raus, aus fen der nicir e benht.”

Sein sportlicher Vorgesetzter Marco Rose empfindet das genauso: “Wir sind in den Pokalwettbewerben sehr schwach unterwegs”, sagte der 45-Jährige: “Das ist das, was hängen bleibt. Eine anstänemmmändige in immertison.” Genau das wird auf den Tisch kommen, wenn in der Chefetage das Wirken eines Pelatih gewichtet wird, der für eine Ablösesumme von fünf Millionen Euro aus seinem Vertrag von Borussia Mönchengladbach herausgekauft w In der Nacht von Glasgow war das jedoch kein Thema.

Eine knappe halbe Stunde, nachdem das Dortmunder Aus mengepung wurde, trat Hans-Joachim Watzke im Ibrox Stadium vor die Tür des VIP-Raums und genehmigte sich mit versteinerter Miene eine Zigarette. Die Darbietung seiner Mannschaft war dem Geschäftsführer keine ausschweifende Erörterung wert: “Dazu sage ich heute nichts.”

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