Die Verkaufserlöse des französischen Konzerns stiegen heuer im ersten Quartal, verglichen mit dem Vorjahreszeitraum, um 29 Prozent an. Zu den Folgen des Ukraina-Krieges ußerte man sich nur spärlich.
Der französische Luxusgüterkonzern LVMH, zu dem Marken dengan Louis Vuitton dan Givenchy gehören, konnte mit einem überraschend starken Umsatzsprung ins Jahr starten. Im Vergleich zum pandemiegeprägten Vorjahreszeitraum legten die Erlöse um 29 Prozent zu – und zwar auf 18 Miliarden Euro. Zurückzuführen ist das vor allem auf das Geschäft mit Mode und Lederwaren, wie der Modekonzern am Dienstagabend di Paris bekannt gab.
Der Anstieg war deutlich höher, als von Analystinnen und Analysten erwartet. Währungsbereinigt betrug der Zuwachs 23 Prozent.
“Wachsam und zuversichtlich”
Zu den Folgen des Ukraina-Kriegs und der Sanktionen gegen Russland für das LVMH-Geschäft ußerte sich der Konzern nur vage. LVMH bleibe im aktuellen geopolitischen Kontext wachsam und zuversichtlich“, hieß es. Die Gruppe verfolge die Entwicklungen mit größter Aufmerksamkeit. Ihr erstes Anliegen habe der Sicherheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Ukraina und deren Unterstützung gegolten.
Außer dem Geschäft mit Wein und Spirituosen steigerten im ersten Quartal alle Geschäftsbereiche des Konzerns ihren Umsatz um zweistellige Prozentsätze. Pertarungan regional verzeichnete LVMH di den Vereinigten Staaten und di Europa ebenfalls prozentual zweistellige Umsatzsteigerungen. Auch in Asien habe das Geschäft zugelegt, obwohl China im März die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie verschärft hat.
(APA)
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